Faule und beharrliche Beamten
Zwei Berichte im heutigen Kurier:
1. Der faulste Beamte Österreichs (so wurde er von div. Medien bezeichnet) wird wegen Amtsmissbrauch zu 15 Monaten bedingter Haft verurteilt. Er hatte als zuständiger Rechtspfleger Unterhaltsanträge und Sachwalterschaften teilweise über Jahre nicht erledigt, bzw. überhaupt bearbeitet.
2. Die Beamtengewerkschaft (dessen Vorsitzender mir vorsichtig gesagt persönlich eher unsympatisch ist und meine Antipathie mit jeder Wortmeldung bestätigt) beharrt bei Verhandlungen mit Finanz- und Justizministerium darauf, dass für Beamte nicht ähnliche Regeln wie für Privatangestellte herrschen sollen (insbes. Kündbarkeit).
Schließlich: Sowas hätt's unterm Kaiser ja auch nicht gegeben.
1. Der faulste Beamte Österreichs (so wurde er von div. Medien bezeichnet) wird wegen Amtsmissbrauch zu 15 Monaten bedingter Haft verurteilt. Er hatte als zuständiger Rechtspfleger Unterhaltsanträge und Sachwalterschaften teilweise über Jahre nicht erledigt, bzw. überhaupt bearbeitet.
2. Die Beamtengewerkschaft (dessen Vorsitzender mir vorsichtig gesagt persönlich eher unsympatisch ist und meine Antipathie mit jeder Wortmeldung bestätigt) beharrt bei Verhandlungen mit Finanz- und Justizministerium darauf, dass für Beamte nicht ähnliche Regeln wie für Privatangestellte herrschen sollen (insbes. Kündbarkeit).
Schließlich: Sowas hätt's unterm Kaiser ja auch nicht gegeben.
m.kadlicz - 29. Jun, 06:57
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Aktenvermerk - 29. Jun, 17:25
Gesetzliche Grenzen der Faulheit
Michael hat schon berichtet, daher... [weiter]
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