„Warum denn gleich sachlich werden, wenn’s auch persönlich geht“.
Dieser Satz stammt aus einer Rede des Präsidenten des Verfassungsgerichtshofes anläßlich einer Ordensverleihung im Dezember 2006.
In dieser engagierten Rede hat Präsident Korinek seine Sorge über manche Entwicklungen ausgedrückt:Sorge macht freilich der mitunter leichtfertige Umgang mit dem Recht: Es ist nicht gut, dass mitunter versucht wird, rechtliche Regelungen quasi "wegzudiskutieren". Es ist nicht gut, dass das Argument, etwas schade dem Wirtschaftsstandort Österreich, mitunter mehr zählt, als das Argument der Einhaltung rechtlicher Regelungen. Es ist nicht gut, wenn man politische Anliegen nicht dadurch umzusetzen versucht, dass man die Gesetze ändert, sondern dadurch, dass man eine Praxis an den Gesetzen vorbei entwickelt.
Carl Orff lässt in seiner Oper "Die Kluge" den Bauern singen: "Wer die Macht hat, hat das Recht und wer das Recht hat, missbraucht es auch."Den gesamten Text seiner Rede findet man hier
In dieser engagierten Rede hat Präsident Korinek seine Sorge über manche Entwicklungen ausgedrückt:Sorge macht freilich der mitunter leichtfertige Umgang mit dem Recht: Es ist nicht gut, dass mitunter versucht wird, rechtliche Regelungen quasi "wegzudiskutieren". Es ist nicht gut, dass das Argument, etwas schade dem Wirtschaftsstandort Österreich, mitunter mehr zählt, als das Argument der Einhaltung rechtlicher Regelungen. Es ist nicht gut, wenn man politische Anliegen nicht dadurch umzusetzen versucht, dass man die Gesetze ändert, sondern dadurch, dass man eine Praxis an den Gesetzen vorbei entwickelt.
Carl Orff lässt in seiner Oper "Die Kluge" den Bauern singen: "Wer die Macht hat, hat das Recht und wer das Recht hat, missbraucht es auch."Den gesamten Text seiner Rede findet man hier
wauer - 25. Jan, 07:58
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