Wie sich ein Gewerkschafter die Welt vorstellt kann man im
Kurier nachlesen.
Bei den 3,3 Milliarden Euro handelt es sich laut Neugebauer um ausstehende Unternehmenssteuern. Bei einem Drittel seien die Verfahren abgeschlossen, daher sei ein sofortiges Eintreiben möglich.
Der Unterschied zwischen Eintreiben (der Versuch etwas einbringlich zu machen) und tatsächlicher Zahlung der Rückstände dürfte Herrn Neugebauer entgangen sein.
Aufgemerkt: Unternehmen zahlen Steuern meist nicht aus Jux und Tollerei nicht bei Fälligkeit, sondern weil ihnen das Geld dazu fehlt.
Aber wenn der Chef der Beamtengewerkschaft anderer Meinung ist, wird's wohl anders sein...?