Dienstag, 2. September 2008

AMS und das Serviceverständnis

AMS heißt ja , glaube ich, ArbeitsMarktService.
Früher hat es Arbeitsamt geheißen und so ist es im Kundenkontakt auch vereinzelt geblieben.

Heute hat mich ein Klient angerufen. Er sitzt gerade beim AMS und hat das Problem, dass sein Arbeitgeber in der Arbeitsbescheinigung als Beendigungsgrund des Dienstverhäkltnisses "Entlassung" angegeben hat. Das führt dazu, dass man einige Zeit kein Geld vom AMS bekommt.
Tatsächlich haben wir aber einen Prozess geführt, der ergeben hat, dass die Entlassung nicht gerechtfertigt war. Den Dienstgeber dazu zu bringen die Arbeitsbescheinigung entsprechend auszubessern ist aber meist ein steiniger und langer Weg.

Also habe ich meinen Mandanten gebeten, dass er mir den "Servicemitarbeiter" des AMS gibt, damit ich ihn fragen kann, ob ihm allenfalls auch das Urteil reicht, oder wie man sonst die Sache rasch und vernünftig lösen kann.

Kuzes unterdrücktes Murmeln am anderen Ende und dann die Mitteilung meines Mandanten: Der Herr will nicht mit mir sprechen. Wir müssen uns das selbst ausmachen.

Schön, wenn man so agieren kann, offenbar ohne selbst in Gefahr zu kommen seine Arbeit zu verlieren.

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Michael Kadlicz

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