Freitag, 22. August 2008

Portokasse & Co

Ein Notar übersieht etwas.
Ja , ja liebe Freunde, auch das kann vorkommen.
Dass er natürlich nicht einsieht, dass er einen Fehler gemacht hat und entsprechend - auf die ohenhin geringe - Schadenersatzforderung mit einer Ablehnung reagiert, überrascht mich nicht sonderlich.

Aber wirklich provokant ist dann seine Antwort auf ein weiteres Schreiben:Sehr geehrter Herr Magister !

Ohne Ihren Rechtsstandpunkt zu teilen, überweise ich Ihnen den Betrag von € 22,41, da es sich für mich nicht lohnt, wegen solcher Bagatellbeträge - ich pflege einen Betrag in dieser Höhe für ein Abendessen zu zweit in einem guten Restaurante als Trinkgeld zu geben - eine Streiterei zu führen.

Mit vorzüglicher Hochachtung.
Das ist doch schön, dass der Herr Notar zumindest im "Restaurante" großzügig ist. Ein wirklich sympatischer und bescheidener Zeitgenosse.

Danke für diese Geschichte (und die Übermittlung des anonymisierten Schreibens) an Klaus !

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Michael Kadlicz

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